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MÜHLTAL 11.07.2025

Data-Driven Recruiting in der IT – wo Daten helfen, und wo Menschen entscheiden

Die Suche nach passenden IT-Fachkräften ist längst zu einer strategischen Herausforderung geworden. Während auf der einen Seite Tools für automatisiertes Sourcing, Matching und Scoring rasant zunehmen, stellt sich auf der anderen Seite immer häufiger Ernüchterung ein: Die Prozesse werden schneller – aber die Besetzungen nicht zwingend besser.

Der Datenoptimismus – und seine Grenzen

Recruiting ist heute datengetrieben wie nie:

  • KI-basierte Screening-Tools analysieren Lebensläufe in Sekunden.

  • Matching-Algorithmen vergleichen Anforderungsprofile mit digitalen Kompetenzprofilen.
  • Programmatic Advertising sorgt dafür, dass Stellenanzeigen auf den richtigen Plattformen ausgespielt werden.

Trotzdem bleiben viele IT-Stellen monatelang unbesetzt – oder es folgen Fehlbesetzungen, die teuer werden.

Warum? Weil Daten oft nur die Oberfläche abbilden.

Ein CV kann zeigen, welche Technologien jemand kennt – aber nicht, wie souverän die Person sie in komplexen Projekten einsetzen kann. Eine hohe Matching-Quote auf ein Skill-Set sagt wenig über Verfügbarkeit, Motivation oder Team-Fit aus. Und Tools treffen keine Entscheidung, wenn das Budget nicht zum Markt passt.

Drei typische Stolpersteine im IT-Recruiting – trotz „perfekter“ Datenlage

1. Der ideale CV – aber keine Verfügbarkeit:
Gerade bei heiß begehrten Cloud-Architekt:innen oder DevOps-Profilen kommt das häufig vor.

2. Matching passt – aber das Projektumfeld nicht:
Ein:e Entwickler:in, der seit Jahren agil mit Start-ups arbeitet, ist nicht zwangsläufig glücklich im Großkonzern mit starren Prozessen.

3. Saubere Profile – aber kein Momentum:
Recruiting ist oft auch Timing. Wenn eine Personalabteilung sich zwei Wochen für die Rückmeldung lässt, ist der/die Kandidat:in längst weg.

 

Was wirklich hilft: Marktverständnis, Gesprächstiefe – und Kontext

Daten sind ein wichtiges Werkzeug im Recruiting. Aber sie ersetzen nicht das Verständnis dafür, wie IT-Märkte funktionieren, was Entwickler:innen wirklich suchen – und was ein Projektteam (nicht nur fachlich) braucht.

Gerade bei schwierig zu besetzenden Rollen zeigt sich: Wer nicht nur matchingoptimiert, sondern kontextsensibel auswählt, kommt schneller und nachhaltiger ans Ziel.

Viele Unternehmen, die bei der Besetzung kritischer IT-Rollen erfolgreicher sind als andere, haben eines gemeinsam:
Sie verlassen sich nicht ausschließlich auf interne HR-Teams oder datengetriebene Tools – sondern binden gezielt Partner ein, die die Anforderungen aus Projektsicht verstehen, die Sprache der Entwickler:innen sprechen und wissen, wo man die richtigen Leute erreicht.

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Leonie Methling

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